Skandal um OnlyFans- Haben Kinder Zugang zu Pornos?

Skandal um OnlyFans: Haben Kinder Zugang zu Pornos?

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Na, das ist ja mal ein heißes Eisen! Ofcom, die britische Kommunikationsaufsichtsbehörde, nimmt OnlyFans unter die Lupe. Der Vorwurf? Angeblich haben Kinder trotz Altersbeschränkungen Zugang zu Pornografie auf der Plattform. Und wie immer, wenn es um Sex und Geld geht, bleibt der Zündstoff nicht aus.

Altersüberprüfung? Fehlanzeige!

OnlyFans, bekannt als das Eldorado für Erotikdarsteller und deren zahlende Abonnenten, verlangt eigentlich, dass User mindestens 18 Jahre alt sind. Doch Ofcom hat Grund zu der Annahme, dass es hier nicht ganz sauber zugeht. Ein Fehler bei der Altersüberprüfung könnte dazu geführt haben, dass minderjährige User durch die Maschen schlüpften.

Wie konnte das passieren?

Anscheinend hat ein Codierungsfehler die Altersgrenze bei der Altersschätzungstechnologie von Yoti auf 20 Jahre statt 23 Jahre festgelegt. Dadurch konnten sich möglicherweise jüngere Abonnenten anmelden, darunter auch welche unter 18. Ein klassischer Fall von „Ups, das war wohl nicht geplant“ seitens OnlyFans, die das Problem „proaktiv“ an Ofcom gemeldet haben.

Ofcom ermittelt

Ofcom prüft nun, ob die Altersgrenze von 20 Jahren ausreicht, um Minderjährige fernzuhalten. Dabei geht es um mehr als nur ein paar technische Pannen. Es steht die Frage im Raum, ob OnlyFans „vollständige und genaue“ Antworten auf Informationsanfragen gegeben hat. Die Plattform steht unter dem VSP-Rahmenwerk (Video-Sharing-Plattformen), das auch für TikTok und Snapchat gilt und strenge Maßnahmen zum Schutz von Jugendlichen vorschreibt.

So bleibt es spannend, wie sich dieser Fall weiterentwickelt und welche Konsequenzen das für OnlyFans haben wird. Eines ist sicher: Diese Geschichte wird die Plattform noch länger beschäftigen!

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