Petra Tang, 23.05.2024 berichtet in der NETZ-TRENDS.de
Also, Freunde der freizügigen Unterhaltung, haltet euch fest! Die Nachrichtenplattform NETZ-TRENDS.de hat OnlyFans ordentlich auf den Zahn gefühlt. Hintergrund sind Gerüchte, dass Leute aus den Philippinen oder Thailand von der Erstellung von Abokonten für heiße Erotik- oder Pornofilme ausgeschlossen sind. Und wie üblich, wenn es um Geld und nackte Haut geht, bleibt das Drama nicht aus.
Die Cash-Cow OnlyFans: Mehr als nur nackte Tatsachen
Erotik-Konten boomen auf OnlyFans. Tausende von Leuten – von professionellen Escorts bis zu ganz normalen Menschen – nutzen die Plattform, um mit selbstgedrehten Filmchen ordentlich Kohle zu scheffeln. Bei bis zu 300.000 Abonnenten kann man sich schon mal über satte 75.000 Euro im Monat freuen. Wer jedoch glaubt, das sei ein Selbstläufer, der irrt gewaltig. Ohne harte Arbeit und ständig neuen Content, ist schnell Schluss mit dem Geldregen.
Steuerfalle inklusive
Natürlich ist das ganze Geld nicht nur zum Spaßhaben da. Jede Einnahme muss brav dem Finanzamt gemeldet werden. Wer das vergisst, riskiert heftige Strafen und Nachzahlungen, die einen schneller ruinieren können, als man „Steuerhinterziehung“ sagen kann. Also, lieber auf Nummer sicher gehen und den Fiskus nicht aus den Augen verlieren!
Ausweichmanöver von OnlyFans
Und jetzt zum eigentlichen Knackpunkt: die geografischen Beschränkungen. Als NETZ-TRENDS.de bei OnlyFans nachfragte, ob Philippinos und Thailänder wirklich keine Erotikfilm-Konten betreiben dürfen, bekamen sie nur ausweichende Antworten. Klar ist: Nur wer sich ordnungsgemäß verifiziert, darf loslegen. Aber warum dann das Theater um die Philippinen?
Der geheimnisvolle Fall aus den Philippinen
Ein Bericht brachte ans Licht, dass das Konto eines Philippinos, der auf einer abgelegenen Insel ein Porno-Konto führen wollte, aufgeflogen ist. Offenbar hatten smarte KI-Technologien oder der Abgleich von Ausweisfotos mit den Videos auf dem Kanal ihre Finger im Spiel. Ob das alles rechtlich sauber ist, bleibt fraglich und könnte OnlyFans noch ordentlich Kopfschmerzen bereiten.
Was bleibt? Mehr Transparenz, bitte!
Die Antworten von OnlyFans lassen viele Fragen offen. Klar ist: Es braucht mehr Transparenz und eine klarere Kommunikation seitens der Plattform, um das Vertrauen der User zu sichern. Solange das nicht passiert, bleibt OnlyFans ein heißes Pflaster mit reichlich Konfliktpotenzial.
Direkt von der Quelle: Die komplette Antwort von OnlyFans
“Hallo Petra (von NETZ-TRENDS.de), vielen Dank, dass du dich gemeldet hast. Hier einige Informationen zu unserem Verifizierungsprozess für Ersteller auf OnlyFans: Alle Erstellerkonten müssen von einer Einzelperson eingerichtet werden, die umfangreiche Identitätsprüfungen durchläuft, bevor sie Inhalte auf der Plattform hochladen kann. Dies garantiert, dass wir die Identität jedes Erstellers auf der Plattform kennen. Bewerber oder Bewerberinnen müssen mindestens neun Identifikationsnachweise aus Dokumenten vorlegen, einschließlich eines gültigen amtlichen Ausweises. Auch nach der Eröffnung eines Kontos führen wir weiterhin Überprüfungen durch. Zum Beispiel unterliegen Erstellerkonten in den ersten 30 Tagen nach der Kontoeröffnung sekundären ‘Selfie-Checks’ und es gibt zusätzliche fortlaufende Überkreuzprüfungen der Erstellerkonten. Diese werden sowohl zu zufälligen Zeitpunkten als auch bei verdächtigen Aktivitäten angewendet. Alle Zahlungen von OnlyFans werden direkt auf die Bankkonten der Ersteller geleistet. Das Namensfeld für alle Bankkonten ist nicht editierbar und muss den rechtlichen Namen des Erstellers tragen. Zahlungen von der Seite werden niemals an unbeteiligte Dritte oder Personen geleistet, die behaupten, im Namen der Ersteller zu handeln. OnlyFans besteht auf unterzeichneten Freigabeformularen/Verifizierung der Erstelleridentität für alle sexuell expliziten Inhalte, die mehr als eine Person zeigen, bevor Inhalte auf die Plattform gestellt werden. Für weitere Details zu den oben genannten Punkten besuche unser Zentrum für Sicherheit und Transparenz unter https://onlyfans.com/transparency-center/verification. Bitte beachte auch, dass Inhalte, die Escort-Dienste zeigen, fördern, bewerben oder darauf verweisen, auf OnlyFans strengstens verboten sind.”
Na dann, liebe Leserinnen und Leser, bleibt dran. Es bleibt spannend im wilden Westen der Online-Erotik!
