In diesen FAQ´s findet Ihr jede Menge interessante Fragen zu Themen die auf Onlyfans auf Euch zu kommen oder bereits schon angefragt wurden.
Grundsätzlich gibt es Paypal als Zahlungsmittel nicht auf Onlyfans!
Laut Onlyfans ist auch in Zukunft nicht damit zu rechnen das Paypal als Zahlungsmittel eingebunden wird.
Nein, Paypal darf laut Richtlinien von Onlyfans nicht als alternatives Zahlungsmittel genutzt werden.
Paypal gestattet ebenfalls nicht laut seinen AGB´s den Vertrieb von expliziten Inhalten oder besser gesagt von Erotischen und Pornografischen Inhalten. Zudem kommt hinzu das Paypal sehr schnell ein Konto einfriert und die eingegangenen Gelder bis zu 6 Monaten einbehält aus Sicherheitsgründen.
Außerdem wer seine Identität verbergen will, der ist bei Paypal falsch. Denn dort wird dem Käufer die Kontaktdaten des Verkäufers eingeblendet.
Derzeit werden in Deutschland und auch dem restlichen europäischen Raum nur Kreditkarte oder Debitkarte angeboten. Dies hat leider den Nachteil für deutschen Raum das es weniger zahlungsfähige Abonnenten gibt, da in Deutschland weniger als 40% mit Kreditkarte im Internet bezahlen.
Wir hatten dazu eine Umfrage auch auf Onlyfans gestartet, welche die gewünschten Zahlungsmittel zeigt und sehr eindeutig belegt das die Kreditkarte in Deutschland ein unbeliebtes Zahlungsmittel ist.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Du eine Massennachricht an Deine Fans, oder an einen bestimmten Personenkreis senden möchtest. Vielleicht willst Du einen Live-Stream ankündigen und Deine Fans darüber informieren. Oder Du möchtest zum Beispiel in einer Nachricht – versteckt hinter einer Paywall – Premium-Inhalte versenden, die so viele Fans wie möglich öffnen sollen. Was auch immer Du planst, es ist ganz einfach, auf OnlyFans Massennachrichten zu versenden. Gehe dazu auf das Nachrichtensymbol und dann auf das Plus-Symbol. Du kannst Deine Nachricht an alle Deine Fans, oder an die Personen einer bestimmten Liste senden.
Eine Pay-per-View-Nachricht ist genau das, wonach sie klingt: Inhalte, die Du per Nachricht weiter gibst und für die Deine Fans bezahlen. PPV-Nachrichten sind Foto- oder Videonachrichten, die an Deine Abonnenten gesendet werden und so lange gesperrt bleiben, bis sie den von Dir festgelegten Preis für diese Nachricht bezahlen. Du kannst eine Pay-per-View-Nachricht an alle Abonnenten auf einmal, oder nur an einen einzelnen Abonnenten senden.
dick=Penis rating=Bewertung.
Beim dick rating wird der Penis bewertet.
Das geht über Foto, Videos oder Sprachnachrichten.
Der Fan mit Penis macht also Bildaufnahmen seines Penisses und schickt diese Penisbilder – Dickpics an den Creator, mit dem die Penisbewertung abgesprochen ist.
Oft werden auch solche Fotos einfach aus dem nichts versendet, hier empfiehlt sich dann die Frage, ob der Fan gerne eine Bewertung wünscht.
Subscribers for Subscribers
Also Abonnenten für Abonnenten.
In diesem Fall wird ein oder mehrere Bilder auf dem eigenen Account von einem anderen Creator veröffentlicht mit Link oder @Link und Wunschtext. So hat man die Chance darauf an neue Abonnenten heranzukommen.
Aber Vorsichtig! Viele Abonnenten sehen dies als Spam an und verabschieden sich ganz schnell von Eurem Profil, da sie eigentlich nur Euch sehen wollen. Wenn man es nicht übertreibt kann es auch das Gegenteil sein.
Ebenso solltest Du darauf achten wenn Du dieses vor hast, dann Dein Tauschpartner entweder einen Gleichgroßen Account hat oder auch größer. Alles andere macht keinen Sinn.
Anmerkung: Für unsere Dauerhaften Kunden macht das ganze fast gar keinen Sinn, da sie sich die deutschen Abonnenten über uns teilen.
Like for Like
Gerade am Anfang ist es nicht uninteressant dieses mit anderen Onlyfans Creator zu machen. Hier wird rein das Herzchen gegen ein Herzchen getauscht.
Manche Themen (oder Threads) erhalten auf Foren wie Reddit oder anderswo im Internet die Markierung NSFW. Und das nicht ohne Grund: NSFW bedeutet nämlich „Not Safe For Work”.
NSFW-Content stellt Gewalt, Nacktheit und andere vulgäre Dinge dar.
Grundsätzlich ist laut Aussage von Onlyfans gibt es keine Mittel und Wege die Bilder zu downloaden oder zu kopieren. Aber schauen wir der Realität ins Auge! Es gibt sehr wohl diese Mittel und Wege die geschützten Bilder zu downloaden. Wir könnten an dieser Stelle diese aufzählen, aber aus aus genannten Sicherheitsgründen werden wir diese nicht offen legen.
Dom, der die aktive Rolle in einer meist durch die Ausübung von Schmerz, Erniedrigung oder Unterwerfung geprägten BDSM-Handlung hat. Der als Bottom (engl. unten) oder Sub bezeichnete Partner setzt sich für eine bestimmte Zeit freiwillig solchen Handlungen aus und ist der sogenannte passive Teil. Häufig ist der Bottom derjenige, der zum Beispiel durch seine Festlegung von Grenzen und Tabus die Handlung im Wesentlichen bestimmt. Dieser Rahmen wird im Allgemeinen durch ausgiebige Kommunikation im Vorfeld der eigentlichen Handlung bestimmt, bei der auch sicherheitsrelevante Aspekte wie Safeword, gesundheitliche Einschränkungen etc. besprochen werden.
Finanzielle Dominanz (auch als Findom bekannt) ist ein Fetisch-Lebensstil, insbesondere eine Praxis der Dominanz und Unterwerfung, bei der ein Unterwürfiger (Geldsklave, Finsub, Zahlschwein, menschlicher Geldautomat oder Geldschwein ) einem finanziellen Dominanten Geschenke und Geld gibt ( Geldherrin, Findomme, Göttin oder Gelddomme ).
Die Beziehung kann oft von anderen Praktiken von BDSM- und D/s-Beziehungen begleitet werden, wie z. B. erotische Demütigung, aber es kann praktisch keine weitere Intimität zwischen den Individuen geben. Die Beziehung zwischen der Submissive und der Dominante kann ausschließlich über die Online-Kommunikation erfolgen, jedoch ist es nicht ungewöhnlich, dass die Submissive die Dominante beim Einkaufen und Bezahlen mit dem Geld der Submissive begleitet.
Eine solche Beziehung zwischen Individuen kann ähnlich wie Beziehungen sein, die auf dem Total Power Exchange basieren, sich jedoch klar von diesen unterscheiden. In letzterem kann die Unterwürfige neben vielen anderen Aspekten ihrer Autonomie auch ihr gesamtes gespartes und verdientes Geld der Dominanz überlassen, und es ist nicht ungewöhnlich, dass beide Partner auch eine intime Beziehung haben. Finanzielle Dominanz kann auch von Sugar-Baby-Beziehungen unterschieden werden, in denen ein Sugar Daddy / eine Sugar-Mama dem “Baby” im Gegenzug für eine Beziehung Geschenke und Geld anbietet, in der Regel ohne explizite Dominanzelemente. Bei der finanziellen Dominanz erwartet die Untergebene im Gegenzug für das Geld keinen sexuellen Kontakt, und oft gibt es zwischen den beiden Parteien keinerlei Körperkontakt.
Online-Sklave – So funktioniert der Fetisch über das Internet
(Dies ist nur eine allgemeine Information, bitte lest die originale Regeln von OnlyFans über dieses Thema, was erlaubt ist und was nicht)
Online Sklave / Versklavung
Wer seine submissiven Fantasien und Veranlagung als Sklave ausleben möchte, braucht eine Domina.
Welche Reize bietet Online-Versklavung, sowohl für den Sklaven als auch für die Herrin?
Versklavung Online oder im realen Leben?
Ob ein Sklave sich virtuell oder im echten Leben seiner Herrin ausliefern möchte, ist in erster Linie eine Typfrage.
Viele Dominas bieten beide Arten an und ermöglichen auch, die Versklavung mit Online-Erziehung zu starten und später zu realen Treffen überzugehen und zu intensivieren. (Reale Treffen laut OnlyFans nicht erlaubt!)
Zur Versklavung ist es nicht nötig, zur Unterwerfung körperlichen Kontakt zu haben.
Professionelle Dominas wissen das.
Der große Vorteil der Online-Erziehung ist, dass die räumliche Entfernung zwischen Domina und Sklave keine Rolle spielt, da die Erziehung nur über Webchat, Messenger, Handy oder Telefon abläuft.
Vorteile der Online Versklavung:
Anonymität,
Kein Realer Missbrauch
geringe Verpflichtung,
einfacher Wechsel möglich,
erstes BDSM-Erfahrungen
Grundregeln für Online Sklaven
Egal, ob man sich online oder real versklaven lässt, einige Grundregeln sollten von Sklaven immer eingehalten werden:
-Respekt und Höflichkeit der Domina gegenüber
-Pünktlichkeit
-Geduld, wenn die Herrin keine Zeit hat
-der Sklave bezahlt seine Herrin für seine Dienste
-Die Herrin stellt alle Regeln auf
-man siezt die Herrin
Außerdem sind Bestrafungen bei Verstößen gegen die Regeln an der Tagesordnung
Der Sklave hat anhand von Fotos Beweise für die Ausführung von Befehlen, Selbstzüchtigung und Bestrafungen zu erbringen.
Online Erziehung ist die beste Möglichkeit für Männer, die sich nicht trauen zu einer echten Domina zu gehen
Gründe der Domina:
Auch die Dominas haben verschiedene Gründe, aus denen sie Online-Erziehung anbieten.
Grundsätzlich steht bei Dominas der eigene Fetisch, die eigene Lust an erster Stelle.
Sie haben gern Macht über andere Menschen und können diese so ausleben.
Abläufe und Besonderheiten der Online-Erziehung (als Beispiel)
Körperliche Bestrafungen, die durch die Ansage der Herren aufgetragen werden müssen über Video, Foto, oder Live Session bewiesen werden.
Das führt dazu, dass der Sklave seine Selbstzüchtigung mit Fotos dokumentiert.
Zudem kann die Herrin den Sklaven verbal bestrafen, erniedrigen und demütigen.
Gerade in der Online-Erziehung ist es wichtig, dass Wünsche, Ziele und Tabus mit dem Sklaven regelmäßig besprochen werden, damit beide Seiten wissen, woran sie sind.
Worauf sollte eine Domina bei der Wahl eines Sklaven achten?
Der angehende Sklave sollte respektvoll sein, die Domina siezen und stets höflich bleiben. Nur dann hat er eine Chance. Auch Massen-Nachrichten, in denen lediglich der Name der Domina ausgetauscht wird, sind ineffektiv, da dies in der Regel sofort als unseriös durchschaut wird.
Worauf sollte ein Sklave bei der Wahl seiner Herrin achten?
Professionelle Herrinnen haben auf Ihrer Homepage oder in Ihrer Kleinanzeige ein Bild von sich, das nicht irgendwo aus dem Internet stammt.
Egal, welche Art der Versklavung man auswählt, wichtig ist in erster Linie, seine Wünsche und Tabus zu äußern und eine langfristige, vertrauensvolle Beziehung zu seiner Domina aufzubauen.
Es ist viel interessanter und spannender, mit einer Domina eine Beziehung aufzubauen, als viele Einzelsessions bei verschiedenen Herrinnen zu haben.
Erklärung folgt
Femdom ist eine Abkürzung für Female dominance (engl. für „weibliche Dominanz“) und bezeichnet Varianten des BDSM, in denen eine Frau die dominante Rolle einnimmt. Der Ausdruck kann auch die dominante Frau selbst bezeichnen. In Anlehnung dazu nennt man die von Männern ausgeübte Dominanz oder den männlichen Dominanten Maledom (engl. male „Mann“ oder „männlich“).
Spanking [ˈspæŋkɪŋ] (englisch für hauen, verhauen) bezeichnet das Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß; im weiteren Sinne auch auf benachbarte Körperteile wie die Oberschenkel, den Rücken oder äußere Geschlechtsorgane. Die Schläge erfolgen mit der flachen Hand oder mit einem Gegenstand, etwa Rohrstock, Peitsche, Birkenrute, Teppichklopfer, Haarbürste, Paddle, Martinet, Tawse, Ochsenziemer oder ähnlichem.
Hinweis: Diese häufig gestellte Fragen können keine steuerliche Besprechung oder Beratung ersetzen und natürlich ebenfalls nicht sämtliche Fragen klären. Du solltes dessen ungeachtet im Kontext jener Einschätzung helfen, ob Deine Tätigkeit als Creator oder Influencer reines Hobby ist oder dem Fiskus angezeigt werden muss.
Bitte lies bei Steuern und Finanzamt! Denn dies ist von Deinen Umsätzen und weiteren Faktoren abhängig.
Wir wissen wie sehr das deutsche Steuerrecht komplex ist.
Da fällt es selbst Fachleuten, die sich täglich damit auseinander setzen, schwer, die Übersicht zu erhalten.
Im Folgenden verdeutlichen wir aus der Sicht jener Finanzverwaltung, unter welchen Voraussetzungen sich eine Steuerpflicht ergibt und welches Du als Creator berücksichtigen musst.
Insbesondere werden wir uns mit den folgenden Fragen auseinandersetzen:
Welche Steuerarten kommen gar in Frage?
Einkommensteuer
Gewerbesteuer
Umsatzsteuer
Ob Du überhaupt als Creator Deiner Tätigkeit Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer bezahlen musst, richtet sich nach den entsprechenden Einzelsteuergesetzen, demnach Einkommensteuergesetz, Gewerbesteuergesetz und Umsatzsteuergesetz.
Die Voraussetzungen der die Steuerpflicht wie selbst die damit einhergehenden Rechtsfolgen sind im Kontext diesen Steuerarten sehr unterschiedlich. Daher beleuchten wir sie getrennt voneinander.
Muss ich Einkommensteuer bezahlen?
Du bist regelmäßig als Creator tätig? Dann geht der Fiskus davon aus, dass Du Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielst, weil Du Deine Tätigkeit selbständig – in Folge dessen nicht wie Arbeitnehmer -, wiederholt und mit Gewinnerzielungsabsicht handhabst. Hierfür reicht das Vorhaben, Einnahmen zu erzielen, die höher sind wie Deine Ausgaben (Einnahmen minus Ausgaben gleich Gewinn gleich Einkünfte aus Gewerbebetrieb).
Daher Vorsicht!
Gleichermaßen Werbegeschenke wie Waren, Dienstleistungen etc. sind Einnahmen.
Die Einkünfte aus Deiner Tätigkeit als Creator oder Influencer unterliegen im Grunde dieser Einkommensteuer. Eine Einkommensteuererklärung sollten Du jedoch nur abgeben, wenn Einkünfte – zusammen mit etwaigen anderen Einkünften (z. B wie Arbeitnehmer) – im Kalenderjahr den jährlichen Grundfreibetrag von 9.408 Euro (2019: 9.168 Euro) übersteigen.
Übersteigen Deine Einkünfte aus allen Tätigkeiten den Grundfreibetrag?
Einkommensteuer
Hast Du Dich schon beim zuständigen Gewerbeamt angemeldet?
Führst Du Aufzeichnungen über Deine Einnahmen und Ausgaben?
Hast Du den Fragenkatalog zur Aufnahme eine gewerblichen Tätigkeit an Dein Fiskus übermittelt?
Nein? Dies sind allerdings bspw. Pflichten, die nun auf Dich zukommen werden.
Außerdem besteht nun ebenfalls die Pflicht zu elektronischen Abgabe einer Einkommensteuererklärung. In dieser solltest Du auf jener sog. Anlage G den Gewinn aus Deiner Tätigkeit als Creator angeben. Erzielst Du Einkünfte aus weiteren Tätigkeiten (Arbeitslohn aus einem Arbeitsverhältnis etc.) solltest Du nicht zuletzt diese auf den hierfür vorgesehenen Formularen erklären.
Übersteigen Deine gesamten Einkünfte (nach Abzug bestimmter nachdem Einkommensteuergesetz abzugsfähiger Kosten, z. B. als sog. Sonderausgaben abzugsfähige Vorsorgebeiträge) den jährlichen Grundfreibetrag, zahlest Du Steuern.
Übrigens:
Wenn wir im Rahmen Deiner Creator-Tätigkeit von „Einkünften“ sprechen, ist damit der Gewinn gemeint – in Folge dessen Deiner Einnahmen negativ Deiner betrieblichen Ausgaben, die in Zusammenhang mit Deiner Creator-Tätigkeit stehen. Hierbei darfst Du z.B. Deine monatlichen Affiliate-Vermarktung und dessen Einnahmen nicht vergessen.
Zu berechnen ist der Gewinn in dieser Regel mittels einer sog. Einnahmenüberschussrechnung (EÜR).
Muss ich Gewerbesteuer bezahlen?
Deine Tätigkeit als Creator ist im Grunde ebenfalls gewerbesteuerpflichtig.
Gewerbesteuer ist doch nur zu bezahlen, wenn Dein (auf volle hundert Euro abgerundeter) Gewerbeertrag höher wie 24.500 Euro ist. Dieser Gewerbeertrag ermittelt sich aus Deinem Gewinn, erhöht um bestimmte Hinzurechnungen und vermindert um bestimmte Kürzungen.
Liegt Dein Gewerbeertrag oberhalb 24.500 Euro?
Muss ich Umsatzsteuer bezahlen?
Du bist Influencer und Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes, wenn Du selbständig und nachhaltig (Wiederholungsabsicht!) Einnahmen erzielst. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob Du Gewinn erzielen willst: Eine Umsatzsteuererklärung für das Kalenderjahr solltest Du als umsatzsteuerlicher Unternehmer in jedem Fall abgeben!
Soweit Deine Umsätze zuzüglich dieser darauf entfallenden Steuer wirklich im vorangegangenen Kalenderjahr nicht höher wie 22.000 Euro (bis 2019: 17.500 Euro) waren und im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich nicht höher wie 50.000 Euro sein werden, gibt es manche Vereinfachungen für Dich.
Waren Deine Umsätze unter den genannten Grenzen?
Umsatzsteuer
Hast Du Dich schon einmal mit dieser korrekten Rechnungsstellung nach den Vorgaben des Umsatzsteuergesetzes beschäftigt?
Weißt Du, was genau eine Umsatzsteuer-Voranmeldung ist?
Gleichermaßen umsatzsteuerlich gibt es einiges zu berücksichtigen.
Wichtig für Dich ist zunächst, dass weitestgehend immer 19 % Umsatzsteuer auf Deine Umsätze erhoben werden, die Du an das Finanzamt abführen sollst (Ausnahmen sind bei bestimmten Umsätzen möglich). Im Gegenzug darfst Du Dir die Umsatzsteuer aus Rechnungen anderer Unternehmer (Vorsteuer) vom Fiskus erstatten lassen.
Du bist verpflichtet, die Umsätze und Vorsteuern in einer monatlichen bzw. vierteljährlichen Umsatzsteuer-Voranmeldung elektronisch an Dein Fiskus zu senden.
Darin errechnest Du Deine Steuerschuld (Differenz zwischen eingenommener Umsatzsteuer und gezahlter Vorsteuer) selbst und führst selbige unaufgefordert an das Finanzamt ab.
Eventuell hast Du in der Vergangenheit schon mal Abrechnungen von Vermarktungs-Agenturen etc. bekommen, welche mit „Gutschrift“ bezeichnet waren?
Hier haben Deine Geschäftspartner Deine Rechnung für Dich erstellt -das ist auch in dieser Form möglich. Die darin ausgewiesenen Umsätze solltest Du ebenfalls in Deine Voranmeldung an das Finanzamt übertragen.
Du testest neue Produkte, nächtigst umsonst in Hotels oder wirst zu Events oder kompletten Reisen eingeladen?
Hierbei handelt es sich um Sachzuwendungen, die Einkommensteuer- die ebenfalls umsatzsteuerlich zu versteuern sind.
Für den Fall das Du die Waren zurücksenden sollst, welche von sehr geringem Wert sind oder dasjenige Unternehmen, mit dem Du zusammenarbeitest, die Versteuerung für Dich übernimmt, können sich wiederum Abweichungen von dieser Regel ergeben.
In welcher Höhe die Sachzuwendungen zu versteuern sind, ist meist gar nicht so leicht (außer der übliche Preis der erhaltenen Sache ist bekannt).
Denn:
Dieser Gebiet der sozialen Medien gerät zunehmend in den Hauptaugenmerk jener Finanzbehörden, welche etwa mittels Internetrecherche oder Auskunftsersuchen an Deine Geschäftspartner einen recht guten Einblick über Deine Tätigkeit bekommen können.
Solltest Du Deinen steuerlichen Pflichten nicht nachkommen, riskierst Du hier neben der Nachzahlung dieser nicht bezahlten Steuern bspw. hohe Zinszahlungen, Geldstrafen und in Extremfällen sogar eine Freiheitsstrafe (Steuerstraftat).
Hier gilt:
Du solltest auch so etwas dokumentieren.
Die von OnlyFans erhobene Mehrwertsteuer wird direkt und vollständig an die zuständige Steuerbehörde von Onlyfans abgeführt.
Nach unserer Änderung der Mehrwertsteuerbehandlung, die am 1. Juli 2020 eingeführt wurde, ist OnlyFans für die Erhebung der Mehrwertsteuer in Bezug auf Zahlungen von Fans verantwortlich.
Die Zahlung der Mehrwertsteuer an die Steuerbehörden hängt von Ihrem Umsatzsteuerregistrierungsstatus ab, wie in der folgenden Frage beschrieben.
Die Mehrwertsteuer ist eine Verbrauchssteuer, die auf den Wert von Waren oder Dienstleistungen angerechnet wird, die in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich gekauft wurden. Der spezifische Steuersatz variiert je nach Land. Wie der Name schon sagt, wird die Steuer zum Zeitpunkt des Kaufs zum Preis des Produkts oder der Dienstleistung hinzugerechnet und direkt an die zuständige Steuerbehörde gezahlt.