Snoop Dogg, bekannt für seine coole Art und seinen Geschäftssinn, hat kürzlich verraten, dass er ein beeindruckendes Angebot von OnlyFans abgelehnt hat. Ja, ihr habt richtig gehört! Der Musiker, der schon alles von Alkohol bis zu Haustierprodukten beworben hat, sagte nein zu $100 Millionen Dollar, die ihm die Plattform OnlyFans bot. Der Grund? Für Snoop Dogg zählt Familie mehr als ein schnelles Vermögen.
Snoop und seine Deals: Ein Meister der Markenbildung
Snoop Dogg ist in der Welt des Marketings ein wahrer Magnet. Er hat zahlreiche erfolgreiche Produkte mit seinem unverwechselbaren Stil auf den Markt gebracht, von „Snoop Doggie Doggs“ für Haustiere bis hin zu seinem eigenen Gin „Indoggo“. Aber bei OnlyFans war für ihn Schluss. Trotz des hohen Betrags blieb Snoop seiner Familie und seinen Werten treu.
Das Angebot kam Anfang des Jahres von OnlyFans, wie Snoop Dogg in einer Episode der Show Wake & Bake With Double S Express verriet. Die Plattform bot ihm unglaubliche $100 Millionen, um „mehr als nur sein musikalisches Talent“ zu zeigen. Doch Snoop reagierte schnell: Für ihn war klar, dass er nicht alles für die Fans zeigen würde. Sein Grund? Ganz einfach: seine Frau Shante Broadus, mit der er seit 27 Jahren verheiratet ist. „Auf keinen Fall würde sie es mir erlauben, für das Geld ‚dieses Ding‘ zu zeigen“, erklärte er mit einem Schmunzeln.
OnlyFans: Die Plattform erobert Promis und Influencer
OnlyFans ist nicht nur eine Plattform für Erwachsenenunterhaltung. In den letzten Jahren haben viele Prominente, wie Cardi B und Bella Thorne, die Plattform genutzt, um ihre Fans „hautnah“ mitzunehmen – natürlich auf eine eher jugendfreie Art und Weise. Der Markt für Prominente auf OnlyFans wächst stetig, und die Plattform versucht, ein breiteres Publikum zu erreichen.
Ein gutes Beispiel dafür ist die deutsche Olympiasiegerin im Bobfahren, Lisa Buckwitz. Sie nutzt OnlyFans, um ihren Fans exklusive Einblicke in ihr Leben als Sportlerin zu geben. Es zeigt, wie OnlyFans sich zu einer vielseitigen Plattform entwickelt, auf der auch Athleten und Prominente ein Publikum finden. Doch Snoop Dogg? Er bleibt lieber auf Distanz und stellt seine Familie und Loyalität in den Vordergrund.
Snoops Entscheidung: „Großer Snoop vs. kleiner Snoop“
In einem weiteren Auftritt bei Watch What Happens Live with Andy Cohen sprach Snoop über seine Entscheidung. Als die Gastgeber ihn fragten, ob seine Frau wirklich der Grund für die Ablehnung des Angebots sei, bestätigte er das offen und fügte hinzu, dass nur ein winziger Teil von ihm das Angebot bereut – sein „kleiner Freund“. Snoop erklärte scherzhaft, dass dieser Teil bei seinen Entscheidungen gerade einmal 1,3 % zu sagen habe, während der „große Kopf“ die restlichen 98,7 % ausmache.
Promis, die ihren Ruf wahren – und trotzdem Erfolg haben
OnlyFans bietet Prominenten eine große Chance auf hohe Einnahmen, doch nicht jeder Promi will sich dieser Plattform anschließen. Stars wie Blac Chyna und Bella Thorne haben innerhalb weniger Tage Millionen verdient, aber es gibt auch andere, die solche Deals ablehnen, um ihren Ruf und ihre Werte zu schützen.
Ein bekanntes Beispiel ist Beyoncé, die stets darauf achtet, dass ihre Werbeverträge zu ihrem Image passen und einen hohen Standard haben. Der Gewinn eines Deals ist eben nicht alles – manchmal ist der Schutz der eigenen Werte und Beziehungen mehr wert. Für Snoop Dogg zählt das langfristige Wohl seiner Familie mehr als kurzfristige Erfolge.
Mehr als nur Geld: Snoops größeres Bild
Snoop ist ein Profi im Geschäft und weiß, dass ein Deal mit OnlyFans weitreichende Folgen für seine Marke haben könnte. Trotz des hohen Betrags und der Verlockung eines lustigen „kleinen Projekts“ entschied sich Snoop, es respektvoll zu halten und seine Familienwerte zu schützen. Ein Karriereweg, der sich über Jahrzehnte aufgebaut hat, steht für ihn an erster Stelle.
OnlyFans bot Snoop an, „näher an die Fans heranzurücken“, doch er bleibt lieber seiner Tradition treu. Sein Image – ein entspannter und authentischer Rapper, der seiner Familie treu bleibt – ist ihm wichtiger.
Snoops Vermächtnis: Ein Idol, das Loyalität und Werte schätzt
In der glitzernden Welt des Entertainments ist Loyalität selten. Snoop gehört zu den wenigen, die es geschafft haben, sowohl sich selbst als auch seiner Familie treu zu bleiben. Nach über 30 Jahren im Geschäft weiß er, dass kein Betrag der Welt ihm das ersetzen kann.
Mit seiner Ablehnung von OnlyFans sendet Snoop ein klares Signal: Er ist nicht bereit, Grenzen zu überschreiten, die seine Familie oder sein Ansehen gefährden könnten. Während andere Stars vielleicht das schnelle Geld nehmen, legt Snoop Wert auf ein Vermächtnis, das seine Werte widerspiegelt.
Könnte Snoop einen Trend setzen? Integrität im Zeitalter von OnlyFans
Stars wie Snoop könnten eine neue Welle von Promi-Entscheidungen auslösen, die sich auf persönliche Werte konzentrieren. In einer Zeit, in der viele Promis ihre Integrität für Publicity aufs Spiel setzen, zeigen Snoop und Co., dass auch Familienwerte und Authentizität ihren Platz haben. Für Snoop Dogg ist der Weg klar: Er bleibt seinen Werten treu – und vielleicht folgen bald andere seinem Beispiel.